Beiträge von TheLoneWolf

    Ausrüstungsregeln:

    Das Arsenal, dass in der Mission zu finden ist, ist limitiert. Überwiegend wird russische Ausrüstung und russische Tarnmuster verwendet. Alle Ausrüstungsgegenstände die dort freigeschaltet sind können, unter Beachtung folgender Regeln, verwendet werden:

    • Visiere: 1-fach (außer DMR oder Sniper)
    • Keine Nachtsicht- / Thermal-Visiere
    • Keine Nachtsicht- / Thermal-Geräte
    • Freie Waffenwahl bis 7.62 (außer MG / Marksmanrifle)
    • Schalldämpfer immer mitführen (soweit möglich; normale Rollen müssen immer eine Waffe tragen, die Schalldämpfer unterstützt)
    • Keine Helmpflicht
    • Gasmaske immer mitführen (muss nicht permanent getragen werden; nur in kontaminierten Bereichen)
    • Ansonsten gelten bzgl. Medic-Material und Munition die üblichen Regeln: siehe Wiki
    • Techniker-Rolle: immer Spektrum Gerät (+ experimentelle und militärische Antenne) mitführen; bei Anweisung auch ED-1E Drohne
    • den Zeus sind weitere individuelle Einschränkungen vorbehalten (wenn sich jemand "ausrüstungstechnisch" nicht benehmen kann, darf derjenige vom Zuschauer-Slot aus teilnehmen)

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    операция кошмар (Operation Albtraum)


    Szenario Setting

    Karte Chernarus Redux
    Seite Russische PMC / Söldner
    Feind Unbekannt
    Ausrüstung PMC (alles, was im Missions-Arsenal zu finden ist; Helmpflicht aufgehoben)
    Zuständigkeit TheLoneWolf, Idrin, Rikopasa


    Ein paar Infos vorweg, bitte lesen!

    • Beim Szenario handelt es sich um unser diesjähriges "Halloween-Szenario", es wird also etwas "gruseliger" (bezogen auf die Atmosphäre; Jumpscares o.ä. wird es nicht geben; ihr solltet allerdings kein Problem mit übertriebenen Gewaltdarstellungen haben)
    • Als Vorbild dienen Spiele wie S.T.A.L.K.E.R. oder die Metro Serie (für Teile der Story eher Escape From Tarkov)
    • Auf Roleplay wird Wert gelegt und ist Grundlage fürs Funktionieren des Szenarios (sowohl zwischen Spieler und Zeus, als auch zwischen Spieler und Spieler)
    • Die Missionen des Szenarios werden nur Samstags stattfinden, Mittwochs finden normale Zeus-Missionen statt (als Alternative für Spieler, die an einem solchen Szenario kein Interesse haben)
    • Das Szenario wird fünf Missionen/Termine umfassen (alle Samstage im Oktober; finale Mission am 31. Oktober)
    • Es wird eventuell (ähnlich wie bei unserem PMC-Szenario dieses Jahr) wieder eine Mission vorab zum Ausrüsten geben

    Allgemeine Situation:

    Einige Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde die kleine russische Republik Chernarus in eine Sonderwirtschaftszone umgewandelt, um den dringend benötigten Wirtschaftswachstum herbeizuführen. Die geographisch vorteilhaft gelegene Republik konnte sich innerhalb kürzester Zeit zu einer wirtschaftlich starken Region entwickeln. Insbesondere rund um die Hauptstadt Novigrad siedelten sich viele nationale und internationale Unternehmen an, die durch die Vorteile der Sonderwirtschaftszone angezogen wurden. Um die neu gewonnenen Unternehmen nicht zu verschrecken und ein möglichst schnelles Wachstum zu ermöglichen, wurden diese kaum kontrolliert und von der Politik in Ruhe gelassen.



    Die ländlichen und bevölkerungsarmen Gebiete South Zagorias im Osten von Chernarus wurden allerdings vom Rest der Republik abgehängt. Es gab nur ein einzelnes Unternehmen, welches die Abgeschiedenheit dieser Region bevorzugte: ein asiatischer Konzern, der sich auf Forschungen im Bereich der Pharmaindustrie und biologische Kampfstoffe spezialisiert hatte. Von der Bevölkerung einfach nur “Группа” (ausgesprochen: "Gruppa" = der Konzern) genannt, errichtete der Konzern mehrere Forschungseinrichtungen in ganz South Zagoria. Bis zum Jahr 2004 wurden dort unbemerkt vom Rest der Welt mehrere Forschungen und Studien durchgeführt, die bis heute nicht alle bekannt und geklärt sind.


    Im Dezember 2004 ereignete sich, vermutlich in einem der Labore in South Zagoria, ein Unglück, das die gesamte Region verändern sollte. Ein unbekanntes Virus begann sich in Chernarus auszubreiten, das das Nervensystem von Menschen und Tieren befällt und die Bevölkerung nach und nach in den Wahnsinn trieb. Um die Verbreitung einzudämmen wurde ganz Chernarus aufgrund fehlender Alternativen, ohne Rücksicht auf die Bevölkerung, vom Militär abgeriegelt. Keiner konnte die Republik daraufhin betreten oder verlassen. Die Suche nach einem Gegenmittel ist bis heute erfolglos geblieben.


    Jetzt, 22 Jahre nach dem Ausbruch des Virus, gibt es einen neuen Lichtblick. Ein Wissenschaftler, ehemaliger Mitarbeiter des Konzerns, hat die russische Regierung aus dem abgeriegelten Chernarus kontaktiert und behauptet, es gäbe ein Heilmittel für das Virus. Um keine eigenen Männer des Militärs dem Risiko einer Infektion auszusetzen, wurden für die Extraktion des Wissenschaftlers nun Söldner angeheuert, die in ca. einer Woche in die Region verlegen werden um den Wissenschaftler zu finden und sicher aus der Region zu bringen...

    Lage

    Die Lage im Einsatzgebiet ist unübersichtlich. Es gibt mehrere Fraktionen / Feinde unterschiedlicher Gesinnung, die innerhalb von Chernarus anzutreffen sind:


    Infizierte:

    Der Großteil der Bevölkerung wurde mit dem Virus infiziert und wandert ziellos in Gruppen umher. Sie stürzen sich auf jegliche Lebewesen, die nicht mit dem Virus infiziert sind und sind höchst empfindlich gegenüber Geräuschen. Das Virus hat dafür gesorgt, dass sie jegliches Schmerzempfinden verloren haben und nur durch eine vollständige Zerstörung des Gehirns getötet werden können. Bisher sind alle Versuche Infizierte vom Virus zu heilen gescheitert. Beim Versuch das Virus einzudämmen wurden große Teile der Region mit chemischen und biologischen Gegenmitteln behandelt bzw. desinfiziert, die noch vor Ort in der Stadt Batarov im Norden produziert wurden. Diese stellten sich als wirkungslos heraus, kontaminierten einige Bereiche der Region und sind höchst schädlich für den Menschen. Das Virus selbst überträgt sich nur über den direkten Blut-Zu-Blut Kontakt. Wird eine gesunde Person gebissen, gekratzt oder kommt anderweitig mit bereits bestehenden Wunden in Kontakt mit infizierten Personen, braucht das Virus nur ca. 15 Minuten um sich im gesamten Nervensystem auszubreiten. Es gibt inzwischen hemmende Medikamente, die die Ausbreitung des Virus verlangsamen, dafür aber regelmäßig genommen werden müssen.


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    Überlebende / Scavenger:

    Die nicht infizierten Teile der Bevölkerung kämpfen seit der Abriegelung der Region ums Überleben und werden oft Scavenger genannt. Beim Versuch zu Überleben gehen sie über Leichen. Nur der stärkere gewinnt und überlebt. Sie organisieren sich teilweise in Gruppen bzw. kleineren Gemeinschaften um ihre Überlebenschancen zu erhöhen. Bevor das Feuer auf Überlebende eröffnet wird, könnte es sich lohnen zu Verhandeln um vom Wissen und den Erfahrungen der Scavenger in Chernarus zu profitieren. Nicht alle Überlebenden sind feindlich gesinnt.

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    "Группа" (der Konzern):

    Die Labore und Einrichtungen des einflussreichen Konzerns werden immer noch vom hochgerüsteten Sicherheitspersonal des Unternehmens geschützt und reagieren extrem feindlich gesinnt gegenüber Personen, die sich den Einrichtungen nähern. Bisher ist nicht bekannt warum der Konzern sein Sicherheitspersonal noch nicht abgezogen hat, es wird vermutet, dass die Forschungen des Unternehmens weiterhin fortgesetzt werden und das Unternehmen vom Virus profitiert. Gleichzeitig hilft das Unternehmen bei der Eindämmung der Infektion. Wie das Unternehmen seine Leute und die Ausrüstung nach Chernarus bekommt ist unbekannt. Das Sicherheitspersonal des Konzerns bedient sich hochmoderner Ausrüstung und einer Vielzahl von Überwachungsdrohnen.

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    Religiöser Kult:

    Es gibt weitere Berichte über religiös-fanatische Überlebende, die innerhalb der Region ihr Unwesen treiben. Es liegen uns keine weiteren Informationen vor. Falls möglich, sollten Informationen über diesen Kult gesammelt werden.


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    Auftrag

    • Extraktion des Wissenschaftlers
    • Sammeln von Informationen über die abgeriegelte Region und ein mögliches Gegenmittel

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    3. Einsatzbericht (aus dänischer Sicht):

    Aufrag:

    • Überqueren des Flusses östlich von Topolin
    • Angriff auf das Flugfeld

    Ablauf:

    Da der Feind über die letzten Tage rund um das Lukow-Flugfeld erfolgreich geschwächt werden konnte, sollte nun der Angriff auf das Flugfeld erfolgen.

    Dazu sollten unsere Truppen den Fluss östlich bei Topolin mit drei M113 überqueren und einen Angriff über den Westen beginnen. Gleichzeitig sollten deutsche Kampfverbände über die Brücke bei Gliniska vorrücken um das Flugfeld aus dem Süden anzugreifen.


    Der Angriff konnte erfolgreich durchgeführt werden und das Flugfeld ohne weitere Beschädigungen genommen werden. Der Feind hat sich nach längeren Feuergefechten, auf der Rollbahn und rund um den Gebäuden des Flugfeldes, ergeben. Während dem Angriff konnte eine übrig gebliebene polnische MIG-29 gesichert werden und ein T-55 zerstört werden.


    Die Errichtung einer FOB auf dem Flugfeld hat nun begonnen.

    2. Einsatzbericht:

    Aufrag:

    • Angriff auf feindlichen Beobachtungsposten bei Topolin
    • Zerstörung eines sowjetischen Nachschub-Zuges
    • Angriff auf ein feindliches Reparatur-Depot bei Lukow

    Ablauf:

    Die dänischen Kräfte konnten ihre FOB erfolgreich in Topolin beziehen. Langfristig ist ein Angriff auf das Lukow-Airfield geplant, um einen stabilen Nachschub-Weg per Flugzeug zu schaffen. Dazu sollten zunächst einige kleinere Ziele rund um das Flugfeld angegriffen werden.


    Dazu wurde ein Einsatzteam mit zwei VBH-1 zu verschiedenen Zielen verlegt. Unter anderem einen Beobachtungsposten am nördlichen Flussufer von Topolin, dass von der FWA zur Beobachtung der dänischen FOB genutzt wurde. Der Posten konnte erfolgreich gestürmt und genommen werden.


    Anschließend sollte ein Zug am Bahnhof in Kolembrody angegriffen werden. Angeblich haben die Sowjets kurz vor unserem Eintreffen in der Region einen Zug mit Nachschub, Waffen und Material an die FWA übergeben, der bei Kolembrody entladen werden sollte.


    Als letztes Ziel wurde ein Reparatur-Depot für gepanzerte Fahrzeuge der FWA in Lukow, nördlich des Flugfeldes, festgelegt. Allerdings kam es zu keinem Angriff auf das Depot, da eine verbündete Patrouille im Süden angegriffen wurde. Das Einsatzteam wurde mit den Helikoptern dorthin verlegt, allerdings konnte nur noch der Total-Ausfall der Patrouille festgestellt werden.


    Anschließend wurde zurück nach Nadbor verlegt.

    1. Einsatzbericht:

    Auftrag:

    • Aufklärung der Feindlage in Süd-Livonia
    • Errichtung eines Beobachtungspostens
    • Aufklärung der Feindlage in Nadbor

    Ablauf:

    Die Lage in der süd-polnischen Region Livonia ist relativ unklar. Laut unseren Informationen kämpfen pro-westliche Aufständische aktiv gegen die neu gebildete kommunistische FWA. Allerdings wurden die pro-westlichen Kämpfer über die letzten Wochen in die Wälder im Süden Livonias zurückgedrängt. Um den Aufständischen zur Hilfe zu Eilen wurde der Einmarsch unserer Kräfte in den Verfügungsraum Livonia befohlen. Geplant ist die Errichtung einer ersten FOB in einem alten polnischen Militär-Komplex in der Nähe von Nadbor.


    Eine kleine Vorhut sollte den Einmarsch unserer Hauptkräfte im südlichen Bereich von Livonia vorbereiten und eine Aufklärung der aktuellen Feindlage vollziehen. Zusätzlich sollte ein Beobachtungsposten bei einem ehemaligen polnischen Funkturm errichtet werden.


    In Polana ist die Vorhut auf die ersten pro-westlichen Kämpfer gestoßen, die daraufhin beim Abwehren eines Gegenangriffs der FWA unterstützt werden konnten. Anschließend konnte der feindlich besetzte Funkturm genommen und der Beobachtungsposten durch per CH-53 abegesetzte Aufklärer errichtet werden.


    Auf dem Weg nach Nadbor wurde die Vorhut mehrmals in Kämpfe mit Kämpfern der FWA verwickelt, die aber erfolgreich abgewehrt werden konnten.


    Die erste FOB in Nadbor konnte ohne weitere Zwischenfälle durch die Hauptkräfte errichtet werden. In den nächsten Tagen werden dänische Kräfte in Topolin, der größten Stadt der Region, eintreffen und dort ebenfalls eine FOB errichten.

    6. Einsatzbericht:

    Auftrag:

    • Angriff auf Ast und Hirschhof
    • Zerstörung eines feindlichen Nachschublagers
    • Einkesseln des Feindes bei Bieberbach

    Ablauf:

    Durch die Unruhen und bewaffneten Aufstände im jeweils eigenen Land mussten sich die polnischen und tschechischen Kräfte über die letzten Tage aus der Region zurückziehen. Die Sowjets haben sich vor allem in Ast, Hirschhof und Bieberbach eingegraben. Bieberbach gleicht einer Festung und es gibt keine Möglichkeit den Feind dort effektiv, aus dem Westen vorrückend, anzugreifen.


    Deshalb sollte der Feind bei Bieberbach eingekesselt und zur Aufgabe gezwungen werden. Dazu sollte das Dorf Ast und das Dorf Hirschhof, in dem sich ein sowjetisches Nachschublager befindet, genommen werden. Die Zerstörung des letzten Nachschub-Depots bei Hirschhof soll den Feind zum Aufgeben zwingen.


    Das Dorf Ast konnte nach mühsamen und verlustreichen Gefechten erfolgreich genommen werden. Ein Angriff auf Hirschhof konnte nicht mehr erfolgen. Das Nachschublager konnte aber erfolgreich aufgeklärt und durch einen gezielten Artillerie-Schlag zerstört werden.


    Wir gehen davon aus, dass der Feind ohne sein wichtiges Nachschub-Depot langsam den Rückzug antritt. Ohne die Unterstützung der polnischen und tschechischen Kräfte ist die Sowjetarmee in der Unterzahl.


    Ende von Operation Palatine Shield

    5. Einsatzbericht:


    Auftrag:

    • Angriff auf sowjetische Stellungen bei Lampachshof
    • Zerstörung einer Artillerie-Stellung bei Rannersdorf

    Ablauf:

    Unsere Truppen haben sich neu formiert. Nun sind Gegenangriffe auf die, an die Sowjetarmee, verlorenen südlichen Gebiete geplant. Außerdem konnte des Feldlager erfolgreich vom Flugfeld auf ein Feld südlich von Schönthal verlegt werden.


    Die Sowjetarmee und die polnischen Streitkräfte haben sich rund um das Dorf Lampachshof eingegraben. Die Felder rund um das Dorf wurden mit kleineren Stellungen eingegrabener Panzer verstärkt. Es konnte außerdem eine größere sowjetische Artillerie-Stellung südlich von Rannersdorf ausgemacht werden.

    Der Angriff durch unsere ging nur mühsam voran. Die feindlichen Panzerstellungen konnten durch den eingesetzten Luchs erfolgreich aufgeklärt und durch einen Leopard 1A5 erfolgreich bekämpft werden. Allerdings wurde die Infanterie durch die vielen Stellungen der Feinde und dem sehr offenen Gelände immer wieder starkem Beschuss ausgesetzt.


    Nachdem der Spähpanzer und der Kampfpanzer durch feindliches Artillerie-Feuer beschädigt wurden, mussten sich beide Fahrzeuge zurückziehen. Der Angriff durch die Infanterie kam ebenfalls zum erliegen und es musste der Rückzug angetreten werden. Ein anschließend eingesetzter Reserve-Kampfverband konnte im Laufe der folgenden Stunden die aufgeweichten feindlichen Stellungen erfolgreich nehmen.

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    OPERATION VALIANT EAGLE


    Szenario Setting

    Karte Livonia (Polen)
    Seite Bundesrepublik Deutschland
    Feind Freie Arbeiter Armee
    Ausrüstung BW Ausrüstung der 80er
    Zuständigkeit TheLoneWolf


    Allgemeine Situation:

    Vor ca. einem Jahr konnte der Gegenangriff des Warschauer-Paktes über die Oberpfalz erfolgreich zurückgeschlagen werden. Die tschechoslowakischen und polnischen Truppen mussten sich aufgrund von bewaffneten Aufständen im eigenen Land zurückziehen, die verbliebenen sowjetischen Kräfte konnte diese Verluste nicht rechtzeitig abfangen. Der Angriff war gescheitert. Beide Länder versanken innerhalb kürzester Zeit in Chaos, das auch die Sowjet-Armee nicht mehr aufhalten konnte. Die Regierungen beider Länder wurden durch anti-kommunistische Bewegungen und das wütende Volk gestürzt, das Militär zerschlagen. Der Zerfall des Warschauer-Paktes hat begonnen...


    Ein schneller Vorstoß der NATO und die Unterstützung der pro-westlichen Aufständischen sorgte innerhalb der Tschechoslowakei für einen schnellen Erfolg. Teile des Militärs weigerten sich, gegen das eigene Volk vorzugehen und desertierten. Die Regierung in Prag wurde innerhalb kürzester Zeit durch das eigene Volk gestürzt und eine pro-westliche Übergangsregierung eingesetzt. Inzwischen steht das gesamte ehemalige Staatsgebiet der Tschechoslowakei unter der Kontrolle der NATO. Kleinere kommunistische Gruppen leisten noch Widerstand gegen die westlichen Besatzer. Die Sowjet-Armee musste sich aufgrund mangelnder Kapazitäten nach Ungarn und Richtung Osten zurückziehen.


    Innerhalb von Polen gestaltet sich die Situation als schwieriger. Der Sturz der Regierung in Warschau hat zwar zur Auflösung des nun führungslosen Militärs gesorgt. Allerdings hält ein großer Teil der Bevölkerung, vor allem Ost-Polens, an der Macht und den Ideologien der Sowjetunion fest. Zwischen dem pro-westlichen Teil und dem kommunistischen Teil der Bevölkerung herrscht seit fast einem Jahr ein erbitterter Bürgerkrieg um die Kontrolle über die Regierung. Große Teile des Militärs haben sich den kommunistischen Aufständischen angeschlossen und führen unter dem Banner der Freien Arbeiter-Armee (Free Workers Army = FWA) einen erbarmungslosen Kampf gegen den, eher lose organisierten, Teil der pro-westlichen Bevölkerung. Eine klare Befehlsstruktur innerhalb der FWA ist nicht zu erkennen, die Verbände können territorial kaum zugeordnet werden. Überall im Land gibt es Gruppierungen der pro-westlichen Bevölkerung und Ableger der FWA, die teilweise um die Kontrolle einzelner Gemeinden, Dörfer oder Städte kämpfen.


    Gleichzeitig wurde ein großer Streifen Nord-Polens entlang der Ostsee-Küste unter sowjetische Verwaltung und Kontrolle gestellt. Dieser Streifen wird durch die Sowjet-Armee als Nachschubroute für die Versorgung der eigenen Verbände innerhalb der DDR und der NVA genutzt. Die Sowjet-Armee setzt alles daran, diese Route offen zu halten und hat sich deshalb aus dem Rest Polens zurückgezogen. Ziel der NATO ist es, bis zu diesem Streifen durch zustoßen, um die Versorgung der DDR zu unterbrechen. Um diesen Vorstoß zu unterstützen werden dänische und westdeutsche Kräfte auf der östlichen Flanke der vorstoßenden amerikanischen Kräfte eingesetzt. Ziel ist es, die Lage auf den Flanken soweit zu stabilisieren, dass der Vorstoß nicht gefährdet wird.


    Lage

    Der Verfügungsraum Livonia, der uns zugewiesen wurde, umfasst im südlichen Teil eine unübersichtliche bergige und bewaldete Region. Im nördlichen Bereich befinden sich große landwirtschaftliche Betriebe und Felder. Im Zentrum der Region kämpfen die pro-westlichen Aufständischen und die FWA seit fast einem halben Jahr um die Kontrolle der Region. Viele der Dörfer sind inzwischen fast komplett zerstört und unbewohnbar. Die gesamte Bevölkerung leidet stark unter den Kämpfen der beiden Fraktionen. Wir gehen davon aus, dass ein Großteil der Bevölkerung über unsere Präsenz und Unterstützung erfreut sein wird.


    Laut unseren Informationen wurden die pro-westlichen Aufständischen in den südlichen Bereich des Verfügungsraumes zurückgedrängt und verstecken sich aktuell in den Wäldern und Bergen. Der Großteil der wichtigen Infrastruktur steht unter Kontrolle der FWA. Die Brücken die die südliche und nördliche Region verbinden, sind aufgrund großer Schäden teilweise nicht mehr befahrbar. Wir rechnen damit, dass die FWA durch Guerilla-Taktiken versuchen wird uns aus der Region zu vertreiben.


    Ansonsten ist die Lage relativ unklar und muss zunächst erkundet werden.

    Auftrag

    • Aufklärung der Lage innerhalb des Verfügungsraumes Livonia
    • Errichtung von Außenposten und Checkpoints zur Stabilisierung der Lage
    • Versorgung der Bevölkerung und Schutz der Infrastruktur
    • Entwaffnung der pro-westlichen Aufständischen und der FWA

    Durchführung

    Phase 1:

    Zunächst wird eine Vorhut der Fernspäher in die Region geschickt. Diese soll durch Aufklärung und Sicherung der wichtigen Straßen und Gesprächsaufklärung mit der Bevölkerung die Lage vor Ort erkunden. Es ist eine Einrichtung eines kleinen Außenpostens mit Helikopter-Landeplatz geplant. Von dort aus sollen zunächst Aufklärungspatrouillen in die östlichen Bereiche der Region durchgeführt werden.


    Sobald die Lage erkundet wurde, sollen dänische Kräfte in die größte Stadt der Region, Topolin, einrücken und die Hauptstraße entlang des Flusses Richtung Osten sichern. Unsere Truppen werden sich gleichzeitig darauf konzentrieren das Flugfeld Lukow, einen ehemaligen kleinen Stützpunkt der polnischen Luftwaffe, unter Kontrolle zu bringen. Dort soll das Haupt-Feldlager errichtet werden.


    Langfristig ist die Errichtung von Checkpoints und weiteren Außenposten geplant, um die Lage in der Region zu stabilisieren.

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