Beiträge von TheLoneWolf

    4. Einsatzbericht

    Durch die erfolgreiche Invasion auf den südöstlichen Teil von Lingor konnte die erste FOB erfolgreich errichtet werden. Bisher bestanden die feindlichen Kämpfer vor allem aus regierungsnahen Rebellen-Gruppen, die unser Vorrücken verlangsamen sollen. Das Militär scheint sich weiter nördlich für eine Verteidigung entlang der alten Grenzanlagen bei Checkpoint Sur zu formieren.


    Um unsere Stellung weiter ausbauen zu können, musste zunächst ein Vorstoß Richtung Westen auf die Stadt Calamar und den Militärflugplatz Sagento erfolgen. Unsere Taskforce konnte den Hauptstreitkräften, die sich um den Angriff auf die Stadt kümmerte, erfolgreich mit Unterstützung durch ein gepanzertes Fahrzeug des Typs Rooikat den Rücken freihalten. Als erstes wurde das kleine Dorf Marcella gesichert um den Truppen das Vorrücken Richtung Westen zu ermöglichen. Zwischen Marcella und Victorin konnte daraufhin ein Vorstoß des Militärs über die dortige Brücke verhindert werden.


    Nachdem unsere Taskforce von nachrückenden Truppen abgelöst wurde, erfolgte durch unsere Taskforce ebenfalls ein Vorstoß Richtung Westen. Dabei konnte das kleine Dorf Lagosa und der umliegende Dschungel von den übrigen Rebellen befreit werden. Ein weiterer Gegenangriff der Rebellen und des Militärs über die Brücke nördlich von Lagosa konnte ebenfalls verhindert werden.


    Des Weiteren konnten einige GPS-Geräte und Funkgeräte von vermutlichen CSAT-Kampftauchern gesichert werden, die während der Verteidigung bei der ersten Brücke versucht hatten diese zu zerstören.

    OPERATION BREAKWATER


    Szenario Setting:

    Karte Lingor
    Seite USA / sTs
    Feind afrikanische Milizen / Piraten
    Ausrüstung sTs-Standard, Multicam Tropic


    Hintergrund:

    Mayday Mayday,

    This is US Endurance HBY3412, international merchant ship, at 49 Degrees 54 Decimal 3 Minutes South - 005 Degrees 13 Decimal 7 Minutes East. Require urgent assistance, Endurance under pirate attack! Do you copy? […]


    Die US Endurance war bei weitem nicht das einzige Handelsschiff, das vor der Küste von Lingor von Piraten überfallen wurde. Zwar versichert Lingors Regierung eine strikte Einhaltung der Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen, doch es kam immer wieder zu Angriffen, bei denen die Frachter Opfer paramilitärischer Milizen wurden. Die an Bord befindlichen Güter werden wahrscheinlich verkauft und die Matrosen finden über Lösegelder ihren Weg zurück in ihre Heimat. Der US Präsident sieht damit den internationalen Handel gefährdet und verordnet den Zerstörer USS Liberty nach Lingor, um dort außerhalb der Hoheitsgewässer die Sicherheit der Handelsflotte wiederherzustellen.

    Nach mehreren Treffen der Staatsoberhäupter der USA und Lingor, konnte der Operationsspielraum der Taskforce der USS Liberty bis auf 1,5 Seemeilen ins Landesinnere erweitert werden. Eine enge militärische Kooperation beider Nationen ist undenkbar, da das Staatsoberhaupt Shariif el-Safar seine Machtrolle bedroht sieht. Auch die Nutzung einer eigenen Militärbasis auf dem Inselstaat wird den Amerikanern nicht gewährt. Demnach wird der Zerstörer bis auf weiteres als Einsatzzentrale für anstehende Missionen dienen.

    Aktuelle Lage:

    Die Lage auf Lingor ist relativ stabil, die aktuelle Militärregierung unter Shariif el-Safar kontrolliert fast das gesamte Staatsgebiet Lingors. Die größeren Städte haben sich über die letzten Jahre wirtschaftlich sehr gut entwickelt. Touristen werden mit sehr niedrigen Preisen ins Land gelockt. Die Region verfügt über reiche Vorkommen diverser Bodenschätze, die vor allem asiatische und osteuropäische Unternehmen angelockt haben.


    Es gibt einige Rebellen-Gruppierungen, die sich in den Dschungel-Gebieten und kleineren Inseln am Rand des Staatsgebiets verstecken. Einige dieser Gruppierungen waren an der Machtergreifung der aktuellen Regierung vor 12 Jahren beteiligt und werden deshalb geduldet. Die aktuellen Überfälle auf diverse Handelsschiffe können keiner Gruppierung direkt zugeordnet werden.


    Die USS Liberty und ihr Begleitschiff, die USS Virtuous befinden sich aktuell ca. 2 Seemeilen westlich der Küste von Lingor in Einsatzbereitschaft. Die beiden Schiffe dienen unserer Taskforce zunächst als Ausgangspunkt für unsere Einsätze. Die Träger-Einsatzgruppe 14 ist ebenfalls in Alarmbereitschaft versetzt worden und macht sich auf den Weg in die Gewässer rund um Lingor.


    Zunächst sind Aufklärungs-Einsätze entlang der Flüsse und Küsten geplant, um die Lage vor Ort besser einschätzen zu können.



    Fürs Szenario zuständige Personen: TheLoneWolf , Moebius

    Danke an Moebius fürs gemeinsame Ausarbeiten des Szenarios ;)

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    Mission #3 - 18.04.2020

    Zusammenfassung:

    Nachdem die Lage über die letzten Tage etwas unruhig geworden ist, müssen wir nun erst einmal den Kopf unten halten. Das Militär sucht aktuell nach den Personen, die für den Waffentransport für al-Rasheed verantwortlich sind. Zum Glück konnten wir ihren Verdacht bisher von uns ablenken. Wir werden die Füße still halten, bis sich die Lage wieder beruhigt hat.


    In der Zwischenzeit hatte sich eine neue Möglichkeit ergeben in der Regierung einige Kontakte zu knüpfen und etwas Geld zu verdienen. Wir wurden vom Politiker Bassam al Abdadi kontaktiert, der nun von einer längeren Dienstreise im Ausland zurückgekehrt ist. Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage in der Region wollte er uns als Sicherheitskräfte anheuern, die ihn auf einige seiner Termine begleiten sollten.


    Kurz nachdem al Abdadi auf dem Militärflugplatz gelandet ist, konnten wir ihn in Empfang nehmen. Ursprünglich sollte nur ein Treffen mit Geschäftspartnern in der Raffinerie von Khan Bani Saad und der Besuch der großen Moschee anstehen. Allerdings musste ein nicht geplanter Umweg über eine Baustelle im Dorf Al-Rasheed gemacht werden. Dort baut der Politiker und ehemaliger Arzt ein neues Krankenhaus, mit dem er seine Agenda, das Gesundheitssystem der Region zu verbessern, erfüllen möchte. Der Besuch der Baustelle und das Treffen in der Raffinerie sind ohne weitere Zwischenfälle abgelaufen.


    Allerdings wurden die Aufständischen in Khan Bani Saad auf die Präsenz von al Abdadi aufmerksam. Wir konnten daraufhin einen Anschlag auf den Politiker beim Verlassen der Moschee verhindern. Um seine Sicherheit zu gewährleisten wurde unser Auftrag ausgeweitet: Wir sollten ihn zu seiner Villa eskortieren und das Gelände, bis zum nächsten Morgen, absichern. Auf dem Weg zu seiner Villa wurde der Konvoi mehrmals erfolglos von Aufständischen angegriffen. Die Verteidigung der Villa gestaltete sich als schwierig und das Gelände musste am frühen Morgen, nachdem die äußeren Mauern gesprengt wurden, aufgegeben werden. Nachdem wir uns an einem Sammelpunkt etwas außerhalb sammeln konnten, haben wir uns zusammen mit Bassam al Abdadi erfolgreich zu unserem HQ zurückziehen können.



    Während der Eskorte am Tag zuvor konnten wir eine deutliche Steigerung der Aktivitäten der schwarz gekleideten Polizei-Einheiten beobachten, die wir zuvor mit der Waffenlieferung für Hamood al-Rasheed unterstützt haben. Anscheinend gehen sie ohne Rücksicht auf Verluste gegen unliebsame Personen vor. An der Tankstelle bei Riyadh konnten wir beobachten, wie Zivilisten aus ihren Häusern gezogen und festgenommen wurden.


    Raeban konnte heimlich ein Foto der Festnahmen machen:

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