Mission #1 - Auftrag und Durchführung
Nachdem der NATO wichtige Aufklärungsdaten zugespielt wurden, konnte der Vormarsch der russischen Streitkräfte merklich verzögert werden. Auf Grundlage dieser Entwicklung wurde der Start der Operation "Resolute Response" modifiziert.
Im ersten Schritt soll nun nicht mehr nur der Flughafen der Region genommen werden, sondern direkt ein Brückenkopf östlich des Kanals geschaffen werden. Zu diesem Zweck wird die sTs-Kompanie der Bundeswehr heute westlich des Kanals in Richtung Süden vorrücken und im Raum der aktuellen Frontlinie den Kanal überschreiten. Anschließend wird der Vormarsch nach Süden fortgesetzt und ein wichtiges Industriegebiet östlich des Flughafens zu nehmen. Dieses verfügt über den einzigen Binnenhafen der Region sowie über große Ressourcenlager, welche für die weitere Operationsdurchführung entscheidend sein können.
Die Sicherung des Rückraums wird aus Norden durch nachrückende Truppen der 313. Fallschirmjäger sowie Panzergrenadierbataillon 212 aus Norden sowie verbündete NATO Truppen des US-Marine Corps aus Westen übernommen.
Minen im Kanal werden vor der eigentlichen Operation durch Kampftaucher beseitigt, welche ebenfalls die südliche Zugangsstraße zum Industriekomplex gegen anrückende feindliche Kräfte verminen sollen.
Unterstützung aus der Luft kann nicht gewährt werden, da die feindliche Luftabwehr in der Nähe stationiert ist. Feindliche Luftunterstützung ist nicht zu erwarten, da ebenfalls eigenen Luftabwehrstellungen den Luftraum über der Front unter Kontrolle halten.
Foto 1 - Luftaufnahme eines zivilen Piloten aus dem Jahr 2018