Szenario Juli 2020 - Operation Breakwater

  • OPERATION BREAKWATER


    Szenario Setting:

    Karte Lingor
    Seite USA / sTs
    Feind afrikanische Milizen / Piraten
    Ausrüstung sTs-Standard, Multicam Tropic


    Hintergrund:

    Mayday Mayday,

    This is US Endurance HBY3412, international merchant ship, at 49 Degrees 54 Decimal 3 Minutes South - 005 Degrees 13 Decimal 7 Minutes East. Require urgent assistance, Endurance under pirate attack! Do you copy? […]


    Die US Endurance war bei weitem nicht das einzige Handelsschiff, das vor der Küste von Lingor von Piraten überfallen wurde. Zwar versichert Lingors Regierung eine strikte Einhaltung der Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen, doch es kam immer wieder zu Angriffen, bei denen die Frachter Opfer paramilitärischer Milizen wurden. Die an Bord befindlichen Güter werden wahrscheinlich verkauft und die Matrosen finden über Lösegelder ihren Weg zurück in ihre Heimat. Der US Präsident sieht damit den internationalen Handel gefährdet und verordnet den Zerstörer USS Liberty nach Lingor, um dort außerhalb der Hoheitsgewässer die Sicherheit der Handelsflotte wiederherzustellen.

    Nach mehreren Treffen der Staatsoberhäupter der USA und Lingor, konnte der Operationsspielraum der Taskforce der USS Liberty bis auf 1,5 Seemeilen ins Landesinnere erweitert werden. Eine enge militärische Kooperation beider Nationen ist undenkbar, da das Staatsoberhaupt Shariif el-Safar seine Machtrolle bedroht sieht. Auch die Nutzung einer eigenen Militärbasis auf dem Inselstaat wird den Amerikanern nicht gewährt. Demnach wird der Zerstörer bis auf weiteres als Einsatzzentrale für anstehende Missionen dienen.

    Aktuelle Lage:

    Die Lage auf Lingor ist relativ stabil, die aktuelle Militärregierung unter Shariif el-Safar kontrolliert fast das gesamte Staatsgebiet Lingors. Die größeren Städte haben sich über die letzten Jahre wirtschaftlich sehr gut entwickelt. Touristen werden mit sehr niedrigen Preisen ins Land gelockt. Die Region verfügt über reiche Vorkommen diverser Bodenschätze, die vor allem asiatische und osteuropäische Unternehmen angelockt haben.


    Es gibt einige Rebellen-Gruppierungen, die sich in den Dschungel-Gebieten und kleineren Inseln am Rand des Staatsgebiets verstecken. Einige dieser Gruppierungen waren an der Machtergreifung der aktuellen Regierung vor 12 Jahren beteiligt und werden deshalb geduldet. Die aktuellen Überfälle auf diverse Handelsschiffe können keiner Gruppierung direkt zugeordnet werden.


    Die USS Liberty und ihr Begleitschiff, die USS Virtuous befinden sich aktuell ca. 2 Seemeilen westlich der Küste von Lingor in Einsatzbereitschaft. Die beiden Schiffe dienen unserer Taskforce zunächst als Ausgangspunkt für unsere Einsätze. Die Träger-Einsatzgruppe 14 ist ebenfalls in Alarmbereitschaft versetzt worden und macht sich auf den Weg in die Gewässer rund um Lingor.


    Zunächst sind Aufklärungs-Einsätze entlang der Flüsse und Küsten geplant, um die Lage vor Ort besser einschätzen zu können.



    Fürs Szenario zuständige Personen: TheLoneWolf , Moebius

    Danke an Moebius fürs gemeinsame Ausarbeiten des Szenarios ;)


  • 1. Einsatzbericht

    Die Taskforce der USS Liberty, Omega Platoon, wurde auf ihren ersten Einsatz in die Hoheitsgewässer von Lingor entsandt. Als Aufgabe sollte eine Patrouille zu Wasser mit RHIBs durch den Hauptkanal der Insel durchgeführt werden, da dort feindliche Lager vermutet werden. Zusätzlich zu den Booten wird das Bodenteam von einer Schnelleingreiftruppe und einem UH-1 Venom unterstützt. Im Vorhinein wurden Zivilschiffe über global freie Funkfrequenzen angewiesen verdächtige Aktionen zu melden. Dessen ungeachtet wurde im Laufe des Einsatzes nur eine Meldung aus dem öffentlichen Kanal empfangen.


    Bereits vor Einfahrt in den Kanal wurde das örtliche Militär äußerst wachsam und ließ Kampfflugzeuge starten, die dadurch gewiss ihre Macht demonstrieren wollten. Nach dem Passieren einer Brücke konnten Rauchsäulen in der unmittelbaren Nähe entdeckt werden, kurz darauf wurde geschossen. Durch rechtzeitiges Handeln konnte die Oberhand gewonnen und die umliegenden Hütten gesichert werden. Im Nachhinein wurde außerdem festgestellt, dass sich die Piraten an den Farmen vergriffen haben und diese als Geiseln hielten. Nach Sicherstellung der Geiseln wurde die Patrouille fortgesetzt.


    Gegen Ende des Kanals wurde ein Hilfesignal von einem zivilen Frachter empfangen, der ein Piratenboot auf sich zukommen sah. Zur rechten Zeit ist die Taskforce eingetroffen und verfolgte die Angreifer Richtung Fantasamo Island. Demzufolge wurde der Befehl erteilt die Piraten auf der Insel ausfindig zu machen und zu vertreiben. Vereinzelt in kleinen Dörfern konnte Kontakt zu den Piraten hergestellt und diese bekämpft werden. Aufgrund eines nicht tolerierten Angriffes hat der Helikopter Zivilisten schwer verletzt und muss sich vor der Operationsführung verantworten. Parallel sind Einheiten des örtlichen Militärs aufgetaucht, die die Amerikaner anwiesen die Insel unverzüglich zu verlassen. Abschließend wurde die Rückfahrt zum Zerstörer angetreten.

  • Geborgene Informationen

    Bei Ihrem letzten Einsatz konnten einige Dokumente sichergestellt werden, die nun übersetzt werden konnten. Auf mehreren Seiten ist die Rede von einem Angriff auf ein Containerschiff (siehe Foto). Die Cameron, ein privates Frachtschiff, hat vor drei Wochen ihren Heimathafen auf Tanoa verlassen und wird morgen die Gewässer von Lingor erreichen. Aus wohl technischen Problemen konnte bislang kein Kontakt über Funk oder Vessel Traffic Service zur Cameron hergestellt werden. Die Operationsführung vermutet bereits eine Kaperung. Folglich bekam die USS Liberty den Befehl in den Hoheitsgewässern zu patrouillieren, um den Frachter über das an Board befindliche Radar zu orten. Bis zur Kontaktaufnahme wird eine Quick Reaktion Force aufgestellt, die eine Rettungsaktion über den Luftweg durchführen soll.


  • 2. Einsatzbericht

    Eine zusammengestellte Quick Reaktion Force vollzog die geplante Rettungsmission der Cameron. Die Annäherung wurde von einem Scharfschützen-Team gedeckt, das auf einer nahegelegenen Insel Overwatch bezog. Über den Luftweg gelangt die QRF am Dach der Brücke, wo sie anschließend die Sicherung des Schiffes vornahmen. Nachdem die Brücke und die darunterliegenden Decks geräumt wurden begab sich das Team weiter zum Frachtraum. Offensichtlich bekommen die Piraten Unterstützung von außen, da mehrere Waffengüter versteckt zwischen den Containern gefunden wurden. Ebenso wie die Waffengüter wurde im Frachtraum ein versteckter Militärbereich entdeckt, wo sich mehrerer Fahrzeuge und Ausrüstung der CSAT befanden. Unglücklicherweise kam es zu einem Feuergefecht im Frachtraum, provoziert durch CSAT, bei dem zwei Soldaten der QRF überwältigt und ums Leben kamen. Verschlüsselte CSAT-Berichte und anderweitige Dokumente wurden sichergestellt.


    Eine gefundene Karte zeigte Unterschlüpfe der Piraten in Küstennähe, woraufhin die QRF und das Deckungsteam zur Sicherung eingesetzt wurden. Vereinzelt kam es zu Feuergefechten mit dem unvorbereiteten Gegner. Plötzlich wurden mehrere Frachtflugzeuge mit dem Hoheitszeichen der CSAT am Himmel gesichtet, die weiter in Landesinnere flogen. Daraufhin vermerkte die Liberty mehrere Radarkontakte, die sich schnell auf Lingor zubewegten. Watchtower ließ die Sicherung der Piratencamps abbrechen und befahl den Bodentruppen einen sofortigen Rückzug zum Zerstörer. Nach der Aufnahme setzte der Zerstörer Kurs die Hoheitsgewässer von Lingor zu verlassen und verständigte die Träger-Eisatzgruppe 14.

  • 3. Einsatzbericht

    AAN berichtet live von Lingor, wo sich durch Unklarheit der Piraterie-Szene der US Präsident entschieden hat mit allen verfügbaren Mitteln eine Militärbasis auf der Insel zu errichten. Während eines vergangenen Einsatzes gegen die Piraten konnte ein US Spezialteam bei der Sicherung eines Frachters versteckte Militärausrüstung und Militärfahrzeuge ausfindig machen. Darüber hinaus soll das Team auf "blinde Passagiere" gestoßen sein, die das Hoheitsabzeichen der CSAT auf der Schulter trugen. Neben diesen befanden sich ebenso Soldaten des örtlichen Militärs an Board, die sofort das Feuer auf das US-Team eröffneten. Genaue Informationen die eine Kooperation der CSAT mit Lingor wiederlegen wird der Presse zurzeit vorenthalten.


    "Um eine stetige Sicherheit unserer Handelsflotte zu gewährleisten ist eine stationäre Militärbasis vonnöten, wo jegliche Einsatzmittel zu Luft, zu Land und zur See operieren können", äußerte sich der US-Präsident. Daraufhin schlossen sich die USS Liberty und die USS Virtuous der Trägergruppe 14 an, um gemeinsam eine amphibische Landungsoperation durchzuführen. Das Hauptziel der Landung war die Einnahme eines kleinen Flugfeldes, sowie die Stadt el Villon, wo sich das Flugfeld befindet. Überraschend verlief der Vormarsch ohne große Gegenwehr, da bislang nur gegen Miliz-Verbände des örtlichen Militärs gekämpft wurde. Auf CSAT-Soldaten wurde nicht gestoßen. Nach der Sicherung von el Villon begann das US Marine Corps mit der Errichtung einer FOB am Flugfeld, der Special Tactical Service bereitet sich auf den nächsten Vorstoß vor.

  • 4. Einsatzbericht

    Durch die erfolgreiche Invasion auf den südöstlichen Teil von Lingor konnte die erste FOB erfolgreich errichtet werden. Bisher bestanden die feindlichen Kämpfer vor allem aus regierungsnahen Rebellen-Gruppen, die unser Vorrücken verlangsamen sollen. Das Militär scheint sich weiter nördlich für eine Verteidigung entlang der alten Grenzanlagen bei Checkpoint Sur zu formieren.


    Um unsere Stellung weiter ausbauen zu können, musste zunächst ein Vorstoß Richtung Westen auf die Stadt Calamar und den Militärflugplatz Sagento erfolgen. Unsere Taskforce konnte den Hauptstreitkräften, die sich um den Angriff auf die Stadt kümmerte, erfolgreich mit Unterstützung durch ein gepanzertes Fahrzeug des Typs Rooikat den Rücken freihalten. Als erstes wurde das kleine Dorf Marcella gesichert um den Truppen das Vorrücken Richtung Westen zu ermöglichen. Zwischen Marcella und Victorin konnte daraufhin ein Vorstoß des Militärs über die dortige Brücke verhindert werden.


    Nachdem unsere Taskforce von nachrückenden Truppen abgelöst wurde, erfolgte durch unsere Taskforce ebenfalls ein Vorstoß Richtung Westen. Dabei konnte das kleine Dorf Lagosa und der umliegende Dschungel von den übrigen Rebellen befreit werden. Ein weiterer Gegenangriff der Rebellen und des Militärs über die Brücke nördlich von Lagosa konnte ebenfalls verhindert werden.


    Des Weiteren konnten einige GPS-Geräte und Funkgeräte von vermutlichen CSAT-Kampftauchern gesichert werden, die während der Verteidigung bei der ersten Brücke versucht hatten diese zu zerstören.

  • 5. Einsatzbericht

    Durch die geborgene Ausrüstung des Feindes konnte eine Position im Dschungel, nahe der Küste, gefunden werden. Ein Einsatzteam bekam den Auftrag sich in einer Nacht- und Nebelaktion an die Position anzunähern und die Lage zu sondieren. Da das Oberkommando von einem weiteren Camp der Piraten ausgeht, soll sich das Einsatzteam auf einen Zugriff vorbereiten. Unterstützt wurde das Team von einer „Greyhawk“ Drohne.

    Der Verdacht wurde bestätigt und das Camp erfolgreich gestürmt. In Folge des Zugriffes konnten weitere Dokumente geborgen werden. Parallel zum Zugriff konnte die Drohne eine vermeidliche Basis mit technischen Apparaturen ausfindig machen. Soldaten des örtlichen Militärs sowie CSAT waren Vorort und warfen Materialien (Laborausrüstung, Akten, Elektronik) in einem großen Feuer. Wohl möglich wurde der Feind vom schnellen Vorstoß der USA überrascht und bereitet die Vernichtung seiner Forschungseinrichtungen vor. Die Eingreiftruppe soll in die Forschungsbasis eindringen und Informationen sicherstellen, die das Feuer noch nicht in Brand gesetzt hat.

    Im Zuge von zwei gefallenen Soldaten konnten einige Informationen geborgen werden, bevor das Team überraschen den Rückzug antreten musste. Die Reste der Feindbasis wurden von feindlicher Artillerie schwer getroffen. Geblieben ist eine einzige Ruine.


  • 6. Einsatzbericht

    Während die noch rechtzeitig geborgenen Informationen aus der Forschungseinrichtung ausgewertet werden plant das Flottenkommando eine weitere Offensive Richtung Norden. Ziel der Offensive ist auf schnellsten Weg vorzurücken, um Lingors Hauptstadt zu belagern. Dort befindet sich auch der Palast von „El Präsidente“.

    Der Hauptangriff erfolgt mit mechanisierten Verbänden über die Städte Prospero und Corazon. Flankenschutz, sowie die Sicherung von Victorin, Sanvigado und Manteria, übernahm eine amphibische Kampfgruppe. Victorin wurde zwar schwer umkämpft, konnte aber letztendlich von der Kampfgruppe eingenommen werden. Gefährlicher erwies sich das amphibische Übersetzen nach Sanvigado, wo eine Kompanie des örtlichen Militärs positioniert war. Nachdem Sanvigado und Manteria gesichert wurden konnte sich die Kampfgruppe mit den verbündeten Einheiten des Hauptangriffes sammeln. Nun warten die Soldaten auf Befehlsausgabe und genießen etwas Stille vor dem letzten Ansturm.

    In weiterer Folge sieht das Oberkommando vor Maruko, die Hauptstadt, zu belagern und El Präsidente lebendig zu eskortieren.

  • 7. Einsatzbericht

    Durch den schnellen Vormarsch der US-Streitkräfte steht nun die Hauptkampfgruppe vor den Toren von Maruko, Lingors Hauptstadt. Externe Informationsquellen garantieren, dass sich El Präsidente Shariif el-Safar in seinem Palast in der Hauptstadt aufhält, um den Kampfwillen seiner loyalsten Truppen zu stärken. Ebenso zeigen Drohnen-Bilder mehrere Barrikaden und schwere Befestigungen in der Hauptstadt. Gehalten wird diese von mehreren motorisierten Kampfverbänden, CSAT Beteiligung ist unbekannt. Im Kern der Hauptstadt befindet sich der Palast von El Präsidente, der von seiner Leibgarde bewacht wird. Während die US Hauptkampfgruppe versucht die Verteidigung zu durchbrechen soll eine Einsatzgruppe an der Ostküste anlanden und den Palast auf schnellsten Weg infiltrieren, Shariif el-Safar soll dabei lebend gefasst und zur Liberty eskortiert werden. Unterstützt wird das Bodenteam von zwei Aufklärern, die am International Hotel Stellung beziehen.


    Nachdem Ghost die Anwesenheit von Shariif el-Safar bestätigte, erfolgte ein blitzschneller Zugriff über zwei zuvor gesprengte Löcher in der Außenmauer. Während das Bodenteam mit der Sicherung des Palasts fortfuhr, eröffnete Ghost das Feuer auf Scharfschützen, die sich rund um den Palast positioniert hatten. Schnell konnte El Präsidente sichergestellt werden und wurde von zwei Mann zur Liberty eskortiert. Das Restliche Bodenteam verschanzte sich im Palast, um mögliche Rettungsanktionen des Feindes zu stoppen. Nach mehreren Gegenangriffen konnte die Hauptkampfgruppe die Verteidigung durchbrechen und bis zum Palast vorrücken. US-Einheiten kümmerten sich um die weitgehende Sicherung der Stadt, während die Task Force zum Zerstörer abgezogen wurde. Nach wenigen Stunden wurde die Kapitulation von Lingor durch Shariif el-Safar bekannt gegeben. Weite teile des Militärs legten ihre Waffen ab, Rebellen und Milizen halten weiterhin treu zu Lingor und kämpfen weiter.

  • 8. Einsatzbericht

    Im Zuge der Unterzeichnung der Kapitulation konnten weitere Kämpfe mit dem Militär von Lingor verhindert werden. Allerdings sind viele regimefreundlicheSoldaten zu den Milizen und den Piraten übergegangen, um bis auf Weiteres im Namen von El Präsidente zu Kämpfen. Ihre Absicht ist es über Guerilla-Taktiken die amerikanischen Streitkräfte zu zermürben und sie zum Abzug zu zwingen. Die Rebellen nutzen ebenso Terror gegen die Bewohner, um diese von ihrer Sache zu überzeugen, regimeuntreue werden beseitigt. Diese Aktionen schwächen die Sicherheit und müssen unbedingt unter Kontrolle gebracht werden. Von CSAT fehlt bis auf Weiteres jede Spur.


    Seit der Kapitulation wurden mehrere Checkpoints der USA errichtet und werden weiterhin ausgebaut. Im Norden sollen schwere Waffen (Panzer, Rakentenwerfer, IFVs ect.) des örtlichen Militärs beschlagnahmt werden, um kein Sicherheitsrisiko einzugehen. Der Außenposten, wo sich diese Ausrüstung befindet, werden von einem Trupp des örtlichen Militärs bewacht, ursprünglich waren dort Truppen in Platoon-Größe stationiert. Eine motorisiertes Platoon soll diese Aufgabe übernehmen und die auf den Weg befindlichen Dörfer auf Feindkontakt überprüfen. Unterstützt werden sie von einem AH-1Y Kampfhubschrauber.


    Bei der Überquerung des Hauptkanals stand das Team plötzlich unter Feuer. An der überliegenden Uferseite hatten sich Rebellen mit schweren Maschinengewehren verschanzt und auf US-Truppen gewartet. Nach einigen Minuten konnte allerdings Feuerüberlegenheit hergestellt und die Situation unter Kontrolle gebracht werden. Immer wieder wurde der Konvoi von Rebellen angegriffen, die in den Dörfern bereits auf sie gewartet haben. Als der Konvoi zum beim Außenposten ankam, wurde bereits wild um die Ausrüstung gekämpft. Die angekommenen US-Soldaten verschanzten sich so gut wie möglich und erteilten Feuerfreigabe für die Cobra. Die Rebellen zogen ihre letzten Reserven auf und sind mit gepanzerten Fahrzeugen vorgerückt. Aufgrund von technischem Versagen der Hellfire-Raketen musste sich die Cobra auf ihre ungelenkten Raketen verlassen. Der Kampfhubschrauber flog zu nah zum Feind hin und wurde abgeschossen, eine Rettungsaktion blieb aus. Nach vielen Verlusten und nach Ausbleiben der Luftnahunterstützung sah sich die Einheit gezwungen die schweren Waffen zu sprengen und den Rückzug anzutreten. Die Einheit konnte mit vier Verletzten und zwei Toten zurück zur F.O.B. gelangen.