Szenario Dezember 2019 - Operation Sabre Strike

  • OPERATION SABRE STRIKE


    Szenario Setting

    Karte Chernarus (Winter)
    Seite US Army / Georgian Defence Force (GDF)
    Feind Armed Forces of the Russian Federation
    Ausrüstung Winter


    Szenario Geschichte / Beschreibung:

    Europa feiert das Ende des Kalten Krieges. Die Berliner Mauer fällt und der Eiserne Vorhang, der sich durch Europa erstreckte, verliert nach und nach an Bedeutung. Beim NATO-Gipfel in Madrid 1997, circa sechs Jahre später, wurde die NATO neuausgerichtet um sich den Gefahren des 21. Jahrhundert stellen zu können. Darunter wird die Erklärung von Madrid §1 bis §4 verzeichnet, wodurch die künftige Sicherheit in Europa garantiert wird. Ebenfalls werden auch Beitrittsverhandlungen mit ehemaligen Mitgliedsstaaten des Warschauer Pakts, wie Polen, Tschechische Republik und Ungarn, abgehalten. Mit der Zeit kam es zu insgesamt vier großen Osterweiterungen der NATO, wodurch sich die folgende Staaten dem Verteidigungsbündnis anschlossen: Polen, Tschechische Republik, Ungarn, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Albanien, Kroatien und Montenegro. Russland bewertet die Osterweiterung der NATO als falschen Weg und sieht die europäische Sicherheit gefährdet.


    Als Reaktion auf die National Missile Defense (NMD) der NATO und den Bau von Abwehrstellungen in Polen und Tschechien rät Russland einer weiteren Expansion der NATO in dessen Nachbarschaft ab. 2007 verkündet Putin, dass eine Umsetzung dieses Raketenabwehrsystems russische Gegenmaßnahmen erfordern. Als Folge rüstet Russland Kaliningrad mit Kurzstreckenraketen auf, die NATO-Stellungen in Osteuropa erreichen könnten. Ebenfalls werden russische Land und Seestreitkräfte aufgerüstet und mobilisiert.

    Sobald Georgien eine Einladung in die NATO erhielt und georgische Truppen gemeinsam mit US Streitkräften ein Militärmanöver in Wasiani durchführten eskalierte die außenpolitische Situation zwischen Russland und Georgien. Wenige Tage später begann eine russische Großoffensive, bei der georgische Truppen in Südossetien angegriffen wurden.


    Aktuelle Lage:


    Ein Expeditionstrupp, bestehend aus zwei US Bataillonen sind nun im direkten Kampf um Georgiens Freiheit beteiligt. In zwei Wochen wird Verstärkung aus den Staaten erwartet, die bei der Abwehr der russischen Offensive und bei einer Gegenoffensive benötigt werden. Derzeit befindet sich das US Headquarter am Flugfeld Aiden und wird durch die georgische Defensivstellungen Skalka, Petrovka und Eva geschützt. Des Weiteren befinden sich wichtige Luftabwehrstellungen (Abk. SAM) in der Nähe von Flugfeld Aiden und Flugfeld Willow, die russische Luftangriffe in Schach hält.

    Verteilt sind auch kritische industrielle Einrichtungen, die Strom generieren oder Nachschub und Treibstoff verstauen. Diese Strukturen (Abk. CI) sind aus logistischen Gründen um jeden Preis zu verteidigen. Zwei Drittel des Strombedarfes wird durch das Wasserkraftwerk beim Pobeda Damm generiert und sieht der Feind als Knackpunkt der georgischen Defensive an. Das größte Treibstofflager befindet sich Berenzno, welches zum Großteil mit den anderen ICs über Eisenbahngleisen verbunden ist.


    In großen Mengen wird der Nachschub über die Tiefseehäfen in Chernogorsk, Elektozavodsk und Berenzno transportiert und über rollende Transportmittel (Eisenbahn und Straße) zur Front gebracht. Aus diesem Grund sind diese Großstädte wichtige Schlüsselpositionen bei der Verteidigung und werden derzeit durch Reservetruppen der GDF bewacht. Der Verlust einer dieser Städte wäre fatal!


    Mission:

    • Abwehr der russischen Großoffensive
    • Durchführung einer Gegenoffensive
    • Flugabwehrstellungen verteidigen
    • Wasserkraftwerk vor Zerstörung bewahren
    • Großstädte dürfen nicht in Feindeshand geraten
    • CI vor feindlicher Übernahme / Zerstörung schützen


    Danke an Moebius fürs Ausarbeiten des Szenarios :)

  • #1 Gefecht bei Grozovy - 04.11.2019


    Das Omega Platoon bekam den Auftrag den russischen Erstschlag zu verzögern um den georgischen Truppen Zeit für den Ausbau ihrer Verteidigungsstellungen zu beschaffen. Dafür wurde eine statische Stellung mit schweren Waffen beim Grozovy Pass eingerichtet. Nach einiger Zeit musste die Stellung aufgegeben werden, da ein andauernder Verbleib den Tod des Teams bedeutet hätte. Anschließend wurde die Verteidigung bei Skalka unterstützt.


    Die erste Phase von Operation Saber Strike wurde eingeleitet. Teile des Omega Platoons‘ des US 21st Infantery Bataillon bekamen den Auftrag den Feind beim Grozovy Pass solange zu verzögern bis die Verteidigungsstellungen der GDF einsatzfähig sind. Zum Glück der US-Einheiten mussten russische Panzerverbände den kurvenreichen Roki-Tunnel und die Route über den schmalen Pass durchfahren um in Nordgeorgien einzufallen. Im Ganzen konnte dadurch Zeit gewonnen werden, die für den Aufbau einer statischen Verteidigung nördlich der Skalka Stellung benötigt wurde.


    Der erste Feindkontakt bildeten kleine russische Spähtrupps, die das Gelände beim Pass auskundschaften. Aus überlegener Stellung heraus und effektivem Beschuss konnten diese erfolgreich bekämpft werden. Weitaus aufwendiger war das Standhalten von zwei großen Angriffswellen der Russen, die mit Infanterie und Panzern offensiv die Hügelstellung angriffen. Bei plötzlichem Artilleriefeuer des Feindes musste die Stellung aufgegeben werden. Geordnet wurde dann Stellung bei Skalka bezogen.


    Dort wurde ein Trupp der GDF abgelöst, da ein durchgebrochener Panzerzug der Russen der GDF-Einheit schwere Verluste zufügte. Nach weiterem Aussitzen wurde das Omega Platoon von georgischen Reservetruppen abgelöst und zum Flugfeld Aiden zurückbeordert. Nach der Rückmeldung bei der Einsatzführung wurde den US-Soldaten eine befohlene Ruhezeit von 24 Stunden gewährt.


    Ausgangslage:

    Die Russen sind bis zu den georgischen Stellungen vorgedrungen und werden durch die GDF zurückgehalten (siehe Karte).

  • #2 Das Wasserkraftwerk - 07.12.2019


    Aufgrund der absehbaren Niederlage bei der Verteidigung der Stellungen im Norden wurde das Omega Platoon zur Verteidigung des strategisch wichtigen Wasserkraftwerkes im Norden befohlen. Nach dem Verlust des Kraftwerkes gegen die russische Übermacht, musste sich Omega Richtung Gvodzno zurückziehen und wurde von den nachrückenden russischen Truppen eingeschlossen. Nur mit der Hilfe georgischer Truppen, die zur Unterstützung eilten, konnte sich das Platoon zum Airfield zurückziehen.


    Die Russen haben den georgischen Truppen und Stellungen in den letzten Tagen stark zugesetzt. Der Verlust der Stellungen im Norden, vor allem der Eva Line war unausweichlich. Russische Infanterie-Verbände haben den georgischen Truppen in den Bergen schwere Verluste zugefügt und die Linien teilweise bereits mit kleinen Spähtrupps durchbrechen können.


    Die US-Truppen hatten deshalb die Aufgabe, das Wasserkraftwerk Sila, dass den Strom für die ganze nördliche Region liefert, mit der Unterstützung der Georgier zu halten und zu schützen. Die Übermacht der Russen sorgte allerdings dafür, dass sich die gesamten Truppen der Georgier westlich des Kraftwerkes zurückziehen mussten um sich neu zu sammeln. Das Kraftwerk war daraufhin dem Großangriff der russischen Truppen ausgesetzt und musste aufgegeben werden.


    Gleichzeitig starteten die russischen Streitkräfte zwei weitere erfolgreiche Großangriffe: Eine amphibische Landung an der Ostküste bei Berezino und eine Luftlandeoperation mit Fallschirmjägern an der Südküste bei Elektrozavodsk. Dabei fiel den Russen ein Treibstofflager, ein Nachschublager und ein weiteres Kraftwerk in die Hände.


    Aufgrund des strategischen Wertes des Treibstofflagers für die georgischen und amerikanischen Bodentruppen, wurde ein gemeinsamer zukünftiger Gegenschlag auf die russischen Verbände bei Berezino beschlossen.


  • #3 Treibstofflager bei Berezino - 11.12.2019


    Durch den überraschenden Angriff der Russen wurde das Treibstofflager und das Nachschublager bei Berezino überrannt und verbleibende Kräfte mussten sich zum Flugfeld Willow zurückziehen. Einige Stunden nach der russischen Offensive wurden alle restlichen Streitkräfte mobilisiert um das Treibstofflager zurückzuerobern. Darunter kämpfte das amerikanische Omega Platoon als Vorhut, während unerfahrene Reservisten der GDF Berezino aus Norden angriffen. Durch Gefechtsführung der Verbundenen Waffen konnte das Nachschub- und das Treibstofflager zurückerobert werden. In der Hitze des Gefechts kam es allerdings auch zu einem Scharmützel zwischen Omega und GDF ... die Folgen dessen sind bisweil unbekannt.


    Das mobilisierte Omega Platoon bildete bei der Rückeroberung von Berezino die Vorhut, während georische Reservisten einen Angriff aus Norden durchführen. Bei der Verlegung zur Front stellten sich die frostigen Bedingungen als Handicap der amerikanischen Ausrüstung heraus. Ein Kampfpanzer vom Typ Merkava hatte große Schwierigkeiten beim gefrorenen Boden voranzukommen. Vorm Erreichen der Front wurde Munition bei verbündeten Einheiten aufgenommen und der Angriff vollzogen.


    Berezino wurde im Ortskern von Bunkerstellungen verteidigt, die mit Maschinengewehren und Panzerabwehrraketen ausgerüstet waren. Ein Merkava wurde von einer Rakete getroffen, doch glücklicher Weise konnte die Reaktivpanzerung des Panzers die Besatzung vor schlimmeres bewahren. Die russischen Stellungen an sich wurden leicht bewacht, da der Großteil ihrer gepanzerten Verbände im Süden beschäftigt sind durchzubrechen.Das Nachschub-, sowie das Treibstofflager wurden ohne große Verluste zurückerobert. In der Hitze des Gefechts wurden GDF-Reservisten von Omega beschossen. ,,Der Informationsfluss wurde meinerseits ausgeführt, damit liegt die Verantwortung der gefallenen Kameraden nicht bei mir!", äußerte sich der Platoonleader TheLoneWolf. Omega zog sich bei Ankunft der GDF-Reservisten zu FOB Black Wood im Schwarzwald zurück, die strategisch wichtigen Lager in Berezino werden nun durch GDF-Soldaten verteidigt.


    FOB Black Wood wurde in der Nähe der russischen Front errichtet und dient fortlaufend als Operationsbasis für zukünftige Missionen im Süden. Laut Berichten des Pentagons ist eine US Invasion in Chernarus geplant, voraussichtlich werden US-Marines in Begleitung eines US-Navy Trägerverbandes am 14 Dezember eintreffen. Missionen der Vorbereitungen für die Landung werden von Spezialteams unternommen.


  • #4 Die Invasion - 14.12.2019


    Die Invasion der US-Truppen ist für den Morgen des 14.12. geplant. Vorher mussten allerdings noch Flugabwehrstellungen der Russen, die entlang der Küste bei Elektrozavodsk aufgefahren wurden, bekämpft werden. Dazu wurde das Omega Platoon verdeckt eingesetzt und konnte mit Hilfe der Cruise-Missiles der Invasions-Flotte alle Stellungen erfolgreich zerstören. Kurz darauf startete die Invasion in der Mutnaya-Bucht, westlich von Chernogorsk. Das Omega Platoon eilte währenddessen einigen GDF-Soldaten zur Hilfe und viel den verbleibenden Russen vor Mogilevka in den Rücken.


    Die Russen haben über die letzten Tage extremen Druck auf die verbliebenen GDF-Kräfte in Chernogorsk ausgeübt. Die Invasion musste deshalb so schnell wie möglich erfolgen, um die Stadt und den Küstenabschnitt westlich von Chernogorsk nicht zu verlieren. Gleichzeitig konnten die Russen aber Stellungen an strategisch wichtigen Positionen errichten, die zunächst durch das Omega Platoon zerstört werden mussten, bevor die Invasion eingeleitet werden konnte.


    Als Landezone für die Invasion der US-Truppen wurde die Mutnaya-Bucht westlich von Chernogorsk ausgewählt. Die restlichen Küsten-Streifen östlich der Stadt wurden von den Russen Tage zuvor mit Seeminen unzugänglich gemacht.


    Nach der Zerstörung der russischen Verteidigung in Elektrozavodsk konnte die Invasion erfolgreich eingeleitet und durchgeführt werden. Mit Hilfe der US-Truppen gelang es der GDF die russischen Streitkräfte, die Chernogorsk tagelang unter Beschuss genommen hatte, bis nach Elektro zurückzudrängen. Das Omega-Platoon konnte während dessen einigen feindlichen Verbänden in den Wäldern nordöstlich der Invasionstruppen in den Rücken fallen.


    Nachdem sich das Omega-Platoon erfolgreich bis nach Mogilevka, zu einigen GDF-Truppen, durchkämpfen konnten, wurde das Platoon wieder sicher zur FOB-Blackwood exfiltriert. Gleichzeitig wurden bereits weitere US-Truppen ins Landesinnere verlegt, um den russischen Truppen entgegenzuwirken, die bereits nach Süden vorstoßen konnten. Das Flugfeld Aiden wurde einige Stunden zuvor bereits komplett evakuiert und ist den feindlichen Kräften in die Hände gefallen.


    Die nächsten Schritte werden darin bestehen, die russischen Kräfte im Südosten der Region zurück auf ihre Schiffe zu treiben oder zur Aufgabe zu bewegen. Die Zahlenmäßige Überlegenheit der Invasions-Truppen sollte die Russen nun in die Defensive drängen.

  • #5 Die Ruinen von Elektrozavodsk - 18.12.2019


    Die Invasion hat erfolgreich begonnen und der Angriff der russischen Streitkräfte auf Chernogorsk konnte mit Hilfe der US-Truppen zurückgeschlagen werden. Da sich die feindlichen Streitkräfte im Süd-Osten der Region auf dem Rückzug befinden, galt es nun schnell nachzusetzen um die restlichen russischen Streitkräfte zur Aufgabe zu zwingen. Dazu ist das Omega-Platoon unerkannt am Hafen in Elektrozavosk angelandet und hat den Minenstreifen der Russen, der zur Verzögerung des Nachrückens amerikanischer Truppen gelegt wurde, erfolgreich entschärft. Anschließend konnten die US-Truppen weiter Richtung Feind vorrücken.


    Die Vernichtende Niederlage der feindlichen Streifkräfte vor Chernogorsk und die Invasion der US-Truppen hat die Russen entlang der Küste im Süd-Osten der Region in die Defensive bzw. zum Rückzug gezwungen. Um ihren Rückzug zu schützen wurde vom Feind westlich der Stadt Elektrozavodsk ein Minenstreifen angelegt. Zusätzlich wurden einige Verteidigungstruppen, mit dem Befehl den amerikanischen Angriff zu verzögern, in den von den US-amerikanischen Artillerie- und Raketenschlägen teilweise zerstörten Stadt zurückgelassen.


    Da mehrere Wochen zuvor Seeminen direkt vor der Küste von Elektrozavodsk durch die Russen gelegt wurden, musste sich das Omega-Platoon per Boot östlich des Hafens an die Stadt annähern. Nach kleineren Feuergefechten mit den verbliebenen feindlichen Truppen, konnte sich Omega damit beschäftigen, den Minenstreifen westlich der Stadt zu entschärften, um den bei Chernogorsk wartenden Truppen den Weg freizumachen.


    Die US-Streitkräfte mussten vorzeitig zur Hilfe eilen da der Minenstreifen nur mühsam, unter Beschuss von weiteren Nachzüglern, entschärft werden konnte. Nach der Entschärfungsaktion zog sich Omega mit den Booten wieder nach Chernogorsk zurück. Die restlichen Truppen sind dem Feind im Osten in den Rücken gefallen und haben die restlichen Feindkräfte einige Tage später zur Aufgabe zwingen können.

  • #6 Final Strike - 28.12.2019


    Mithilfe der Verstärkung aus den Vereinigten Staaten konnten russische Streitkräfte im Südosten Chernarus bis zur Küste zurückgeschlagen werden. Ein großer Teil der feindlichen Truppen hat sich über den Seeweg zurückgezogen, ein kleiner Teil konnte allerdings überrascht und zur Kapitulation gezwungen werden. Währenddessen konnte das Omega Platoon unbemerkt hinter der nördlichen Frontlinie per Hubschrauber abgesetzt werden um einen Sabotageangriff auf das Flugfeld Aiden zu starten. Dieser Angriff sollte als Ablenkung für die Hauptoffensive im Süden dienen. Mit dem Überraschungseffekt auf ihrer Seite konnte das US Platoon mehrere Luftfahrzeuge zerstört, woraufhin russische Reservetruppen im Norden gegen das Flugfeld marschierten. Den Reservisten gelang der Vormarsch nicht und wurden vom AH-64 Apache in die Flucht geschlagen. Georgien und die Amerikaner feiern einen großen Sieg in Chernarus, doch der Krieg in Georgien geht weiter.


    Verbündete Streitkräfte aus den Saaten ist es gelungen die russischen Truppen im Südosten Chernarus in die Flucht zu schlagen. An der Küste werden feindliche Einheiten auf Schiffe verladen und ziehen sich nach Russland zurück. Der einige große Kampfverband der Russen befindet sich nurmehr am Flugfeld Aiden, eine kleine Einheit der Russen, in der Nähe von Airfield Willow, verlegen im Konvoi zum Flugfeld Aiden. Ein AH-64 Apache wurde der Auftrag erteilt diesen Konvoi abzufangen.Das Omega Platoon bekam den Auftrag einen Sabotageangriff auf Aiden durchzuführen um vom Hauptangriff im Süden auf das Flugfeld abzulenken. Um die Deckung der US-Soldaten für längere Zeit aufrechthalten zu können wurde eine Radarstation nördlich vom Flugfeld von der Infanterie ins Visier genommen. Außerdem sollte ein Funkturm am Flugfeld zerstört werden, damit keine S.O.S. Meldungen der Russen zum Kreml gelangen.


    Über einen alten Minenschacht aus Sowjetzeiten konnte sich ein kleines Team untertage in das Flugfeldgelände eindringen und den Angriff auf den nördlichen Wachposten starten. Präzise kämpfte sich das Platoon bis zu den Fluggeräten und dem Funkturm. Zeitgleich rollten mechanisierte Einheiten der US Army auf Flugfeld aus Süden zu. Sprengstoffladungen wurden gelegt und anschließend in sicherer Entfernung gezündet. Während des Sabotageangriffes versuchten russischer Verbände aus Norden immer wieder den Angriff der Amerikaner aufzuhalten, doch dieses Unterfangen blieb ohne Erfolg. Das Platoon verlegte zu Devil’s Castle, wo sie in weiterer Folge zurück zu FOB Blackwood gebracht wurden. Nun ist es nurmehr eine Frage der Zeit bis verbliebene russische Soldaten Chernarus verlassen. Somit ist die Allianz dem Sieg im Georgischen-Russischen Krieg etwas nähergekommen.