Szenario März 2019 - Operation Timber Wolf

  • OPERATION TIMBER WOLF


    Szenario Setting

    Karte Ruha (Finnland)
    Seite NATO
    Feind Armed Forces of the Russian Federation (AFRF)
    Ausrüstung OGA OD


    Szenario Geschichte / Beschreibung:

    08. März 2019: (ca. ein Jahr nach Operation Iron Wolf; die Kampagne knüpft an Operation Iron Wolf an)


    Die Lage zwischen Ost und West hat sich über die letzten Monate weiter verschärft und zu einem offenen Konflikt entwickelt.

    Trotz der militärischen Bemühungen Russlands konnte der Beitritt Finnlands zur NATO nicht verhindert werden. Vor ca. vier Monaten, am 22. November 2018, wurden die Beitrittsverhandlungen abgeschlossen und der Beitritt Finnlands zur NATO beschlossen. Kurz darauf rief die finnische Regierung den Bündnisfall aus.

    Die Staatengemeinschaft des nordatlantischen Verteidigungsbündnisses steht Russland nun in einem offenen Konflikt gegenüber.


    Große Teile Finnlands stehen bereits unter Besatzung der russischen Streitkräfte. Nachdem vor ca. einem Jahr die Region Hellanmaa in Feindeshand gefallen ist, musste das finnische Militär weitere Rückschläge hinnehmen.


    Vor einer Woche konnten die russischen Kräfte einen Keil in die Verteidigungslinien der Finnen schlagen. Die Frontlinie verläuft nun unter anderem durch die strategisch wichtige Region Ruha. Dort befindet sich eine Bahnlinie, eine der wenigen Hauptstraßen und ein kleiner Flugplatz. Durch den Keil der Russen ist die Versorgungsroute der finnischen Streitkräfte entlang der Frontlinie von Süd nach Nord unterbrochen. Die Region muss unter allen Umständen zurückerobert werden, um eine sichere Versorgung zu gewährleisten. Außerdem hat der Russe noch einen weiteren Grund für sein Interesse an der Region...


    Die NATO arbeitet nun mit den finnischen Streitkräften zusammen um dieses Ziel zu erreichen. Dazu gehört die Bereitstellung von Fahrzeugen, Nachschub und die Unterstützung im Gefecht.

    Eine Taskforce der NATO, bestehend aus Streitkräften verschiedenster Mitgliedsstaaten, richtet aktuell ihre Main Operating Base auf dem Flugplatz im Süden der Region ein. Gleichzeitig sollen die finnischen Streitkräfte bereits im Kampf gegen die Feinde unterstützt werden.


    Bis die Basis mit voller Kapazität zur Verfügung steht, vergehen noch einige Tage, bis dahin muss die Stellung mit dem gehalten werden, was zur Verfügung steht...

    Szenario Fixpunkte / Infos für Zeus:

    • Unterstützung des finnischen Militärs
    • Verteidigung / Rückeroberung der Region (Sicherstellung der Nachschubwege -> Bahnlinie, Hauptstraße, Flugplatz)

    Kontingent an Fahrzeugen: (Bitte während der Missionen drauf achten und bei Veränderung in der Missions-Zusammenfassung aktualisiert anfügen!)

    • folgt...

    Ausgeschlossen vom Fahrzeugkontingent sind "Luftfahrzeuge".

  • Zusammenfassung Mission #1 - 20.03.2019:



    Die neue Taskforce der NATO ist erfolgreich in der Region Ruha in Finnland angekommen. Ausgangspunkt der Einsätze der Truppe wird die kleine FOB Burrow auf einem Flugfeld im Südosten der Karte sein. Die FOB befindet sich noch im Aufbau und wird in den nächsten Tagen voll einsatzfähig sein.


    Bisher konnten die finnischen Kräfte die Stellung halten, nachdem die Russen einen großen Keil in die Frontline geschlagen haben. Der erste Auftrag der Taskforce bestand darin, die finnische Frontlinie mit Fernmarkierern auszustatten. Die Fernmarkierer sollen eine Art Frühwarn-System bilden, um die Stellungen im Norden und Westen der Region frühzeitig vor Feinden zu warnen.


    Die Markierer wurden an der Latvamuilu-Stelllung, an der Isomäki-Stellung und, mit kleineren Feuergefechten, in einem Waldgebiet im Norden der Region aufgebaut.

  • Zusammenfassung Mission #2 - 23.03.2019



    Durch die Fernmarkierer, die in der vorherigen Mission im Norden der Region aufgebaut wurden, konnten die finnischen Streitkräfte einige russische Aufklärungsteams beobachten, die die Wälder Richtung Westen durchquert haben.


    Der Auftrag für die Taskforce bestand darin, die russischen Aufklärungsteams in einem nahen Sumpf westlich der Wälder zu suchen. Im Laufe des Einsatzes konnten ca. 20 Aufklärer ausgeschaltet werden, einige konnten flüchten. Außerdem ließen die Russen einige Informationen zurück, aus denen hervorging, dass die Russen vor allem das Gebiet rund um die nahegelegene Straße aufgeklärt haben.


    In der folgenden Nacht wurde das erste Mal eine unserer Drohnen für die Aufklärung der russischen Stellungen genutzt. Allerdings wurde die Drohne abgeschossen und ist abgestürzt. Der weitere Auftrag bestand darin, die Drohne tief im Feindesland zu finden und die Daten zu sichern.

  • Zusammenfassung Mission #3 - 27.04.2019




    Die russischen Aufklärungsteam, die sich im Sumpf versteckt hatten, waren leider erfolgreich. Die Russen haben herausgefunden, dass es kaum Stellungen im Westen gibt und sind über die letzten Tage deutlich vorgerückt. Die Isomäki-Stellung musste von den Finnen aufgegeben werden.


    Inzwischen ist die FOB fast voll einsatzfähig und einige unserer leichteren Kampffahrzeuge wurden in die Region verlegt. Eines dieser Fahrzeuge, ein Rhino MGS, wurde der Taskforce zugewiesen. Ziel des Einsatzes war es, die Feinde wieder Richtung Norden zurückzudrängen.


    Am Ende konnten die Feinde bis kurz vor das Dorf Muilunkylä an der Bahnstrecke zurückgedrängt werden. Der Verlust von weiterem Boden an die Russen konnte so eingeschränkt werden.

  • Zusammenfassung Mission #4 - 30.03.2019


    Die Russen konnten über die letzten Tage weiterhin in Schach gehalten werden. Außerdem konnte die eingeschlossene 2. Jäger-Kompanie der finnischen Streitkräfte durch die russischen Linien brechen und sich unter großen Verlusten in Sicherheit bringen.


    Der neue Einsatz der Taskforce bestand darin, die Russen weiter zurückzudrängen. Am Ende konnte allerdings, durch den großen Widerstand der Russen, kaum Boden gut gemacht werden. Gemeinsam mit den finnischen Truppen konnte das Dorf Ruha, nordwestlich von Muilunkylä gelegen, erobert werden.

  • Zusammenfassung Mission #5 - 03.04.2019




    Aufgrund der großen Übermacht der feindlichen Streitkräfte und der etwas aussichtslosen Lage der finnischen Streitkräfte müssen andere Taktiken angewendet werden.


    Dazu haben Einheiten der finnischen Special Forces eine Höhle, tief im Feindesland, in ein kleines Camp verwandeln können. Von dort wurden Aufklärungseinsätze und Sabotage Missionen durchgeführt. Die Taskforce konnte einige Tage zuvor unentdeckt in das Gebiet verlegen und hat sich den finnsichen Einheiten angeschlossen.


    Die Russen konnten nun die eroberte Bahnlinie als eigene Nachschubroute nutzen. Ziel der Taskforce war es, einen dieser Versorgungszüge, der einige Stunden zuvor in der Nähe zum Entlanden angehalten hat, zu zerstören. Der Zug konnte erfolgreich zerstört werden, allerdings wurde große Aufmerksamkeit auf das Gebiet gezogen und nachfolgend geplante Einsätze erstmal abgebrochen werden.

  • Zusammenfassung Mission #6 - 10.04.2019




    Nachdem sich die Lage wieder etwas beruhigt hat, konnten neue Versuche gestartet werden, die Russen im eigenen Gebiet zu schwächen. Einige Tage zuvor konnten finnische Aufklärer den russischen Kommandoposten ausmachen, der auf einem Sportplatz in Kaaranmännikkö errichtet wurde.


    Von dort aus wurden unsere Feinde vermutlich koordiniert. Durch einen Angriff der Taskforce auf den Posten konnte unseren Feinden somit ein schwerer Schlag versetzt werden. Außerdem konnten einige nützliche Dokumente sichergestellt werden, die Infos über eine neuentwickelte Gattung von Mittelstreckenraketen beinhalteten.

  • Zusammenfassung Mission #7 - 13.03.2019




    Aus den Informationen, die im HQ gesichert werden konnten, geht hervor, dass die Russen aktuell Raketenabschusssyteme für Mittelstrecken-Raketen in die Region verlegen. Ziel ist anscheinend die Region Vidda in Norwegen, in der sich geheime Bunkeranlagen und Raketensilos befinden. Die neuartigen Sprengköpfe schränken allerdings die Reichweite extrem ein. Dies scheint der Grund für die Russen gewesen zu sein, überhaupt einen Keil in die Frontlinie der Finnen zu schlagen. Aktuell ist unklar, wie lange es dauert bis die System einsatzbereit sind. Klar ist, dass die Russen unter allen Umständen weiter zurückgedrängt werden müssen.


    Dazu wurden nun auch weitere A10 Warthogs und Apaches in die Region verlegt. Damit diese aber effektiv eingesetzt werden können, müssen die Flugabwehr-Kapazitäten der Russen eingeschränkt werden.


    Die Taskforce konnte einige dieser Waffen, bzw. Stellungen, zerstören. Gleichzeitig konnten die finnischen Kräfte weiter Richtung Norden vorrücken.